Bis jetzt hatte ich auch Lehrveranstaltungen deren Gegenstand sich in der Orginalsprache am besten darbietet: altgriechische Poetik, chinesische Ästhetik, (alt)hebräische Texte, alt-/mittel(hoch)deutsche Schriften – Philologie als Grundlage. Doch keine dieser Sprache beherrsche ich, begnügen muß ich mich mit Übersetzungen. Werden Übersetzungen dem Gegenstand gerecht oder fügen sie zusätzliche Verzerrungen dem Verstehen, dem Deuten hinzu?